Diagnose, Früherkennung & Vorsorge
Computertomographie CT
Ein schneller Blick in den Körper
Die Computertomographie — ein CT-Scan — dauert in der Regel nur wenige Minuten zur detaillierten Darstellung von Körperbereichen. Das in der radiologischen Privatpraxis Saarbrücken eingesetzte CT-Gerät hilft unseren Radiologen dabei, mit modernster Technik und möglichst geringer Strahlenbelastung aussagekräftige und genaue Diagnosen zu stellen. Als Patient «sehen und bemerken» Sie davon nichts und können sich während der Untersuchung entspannt zurücklehnen. Das Untersuchungsgerät hat eine weite Öffnung und ist sehr kurz gebaut — beruhigend für Patienten mit Beklemmungsgefühlen oder Platzangst.
CT Computertomographie Saarbrücken:
Patientenkomfort und schnelle Untersuchungen
Die Computertomographie ist eines der wichtigsten diagnostischen Verfahren in der Medizin und ein unverzichtbares Instrument sowohl zum Nachweis oder Ausschluss von Krankheiten als auch zur Überwachung einer Behandlung oder Therapie.
Ein CT liefert genaue Bilder von fast allen Regionen und Geweben des Körpers und ist für die Diagnose von Krebs oder die Früherkennung von Tumoren und Metastasen unerlässlich. Aber auch bei anderen klinischen Fragestellungen wie Schädeluntersuchungen, Verdacht auf Hirnblutung, Schlaganfall, Knochenbruch oder Gefäßveränderung bietet die Computertomographie Vorteile. Knochen, Gelenke oder auch innere Organe wie Lunge, Niere, Leber oder Magen-Darm-Trakt lassen sich mit dem Verfahren schnell und zuverlässig erfassen. Gleiches gilt für Bandscheibenvorfälle und degenerative knöcherne Veränderungen der Wirbelsäule.
«So wenig Strahlung wie nötig – und so präzise wie möglich»
Im Vergleich zur Kernspintomographie (Magnetresonanztomographie = MRT) sind die Untersuchungszeiten bei der Computertomographie sehr kurz. Dies ermöglicht die Untersuchung selbst großer Körperregionen in einem Untersuchungsgang, wie zum Beispiel von Hals, Brustkorb und Bauch. Dabei achten wir in der Radiologie Saarbrücken stets darauf, dass das zu untersuchende Volumen so klein und die Dosis so gering wie möglich gewählt werden, um eine optimale Strahlenhygiene zu erreichen. Diese Untersuchungsstrategie hat sich insbesondere in der Tumordiagnostik und dem Aufsuchen von Metastasen sehr bewährt. Darüber hinaus erlaubt die Computertomographie die Erkennung von Lungengerüsterkrankungen.
Kurze Untersuchungen, die genaue und entscheidende Informationen liefern
- Untersuchungen der Knochen, Gelenke, Lunge und andere feste Strukturen mit geringem Wassergehalt
- Untersuchungen im Bereich der Schädelbasis, Nasennebenhöhlen, Mittelohr
- Untersuchung des Herzens und von Gefäßen
- für die Krebsvorsorge
- bei Erkrankungen im Bauchraum und der Organe
- bei Patienten mit Implantaten, Schrittmachern, Prothesen und anderes
- CT-gesteuerte Schmerztherapie
Wie läuft die CT-Untersuchung ab?
Die Computertomographie (CT) ist ein schonendes und weitgehend ungefährliches Röntgenverfahren, das Schnittbilder des Körpers erstellt und am Computer verarbeitet. Der Scan im Gerät verwendet Röntgenstrahlen, die nicht sichtbar oder fühlbar sind, und ist im Vergleich zum Scannen in einem MRT, sehr schnell. Ihre private Radiologie in Saarbrücken verwendet einen besonders strahlungsarmen Computertomographen, der im Vergleich zu vielen anderen Geräten sehr kurze Untersuchungszeiten ermöglicht. Neben dem Patientenkomfort und technischen Vorteilen des Gerätes, werden die Strahlendosen ständig an die erforderliche Bildqualität des CT-Gerätes angepasst. Niedrige Strahlendosen werden bei bestmöglicher Bildqualität appliziert.
Während der Untersuchung legen Sie sich auf eine ergonomische Liege, die in den ringförmigen Untersuchungsbereich des CT-Scanners gefahren wird. Durch die großzügige Öffnung und sehr geringe Gerätetiefe ist die Untersuchung auch für Patienten mit Platzangst angenehm, da sie nicht in einem Tunnel «verschwinden». Die Untersuchung selbst erfolgt sehr schnell und ist oft innerhalb von Minuten abgeschlossen.
Wenn die Verwendung eines Kontrastmittels erforderlich ist, wird es Ihnen durch eine schnelle intravenöse Infusion verabreicht. Dieses Kontrastmittel enthält Jod und wird unverändert über die Nieren ausgeschieden. Während der Untersuchung kann manchmal ein Wärmegefühl auftreten, das schnell verschwindet und kein besorgniserregendes Zeichen ist.
Um Komplikationen zu vermeiden, erstellen wir für Sie ein Risikoprofil. Bitte beantworten Sie vor der Prüfung ein paar Fragen, damit Ihr persönliches Risiko eingeschätzt werden kann.
Wie funktioniert eine Computertomographie?
Ihre private Radiologie
in Saarbrücken
Sprechzeiten:
Montag bis Donnerstag:
08:00 bis 17:00 Uhr
Freitags:
08:00 bis 15:00 Uhr
Bitte vereinbaren Sie einen Termin vor einer Untersuchung
Adresse:
Bahnhofstraße 76 – 78
66111 Saarbrücken
+49 (0)681 – 97 61 794–0
+49 (0)681 – 97 61 794–44
Unser Körpergewebe ist für Röntgenstrahlen nicht gleichmäßig durchlässig. Je dichter das Gewebe ist, desto stärker wird die Strahlung abgeschwächt und daher werden unterschiedliche Gewebearten in unterschiedlichen Graustufen dargestellt. Der traditionelle Röntgenprozess zeigt dies auf einem Röntgenfilm.
Im Gegensatz dazu ermöglichen moderne Mehrszeilen-Computertomographen, wie der in unserer Praxis eingesetzte Multi-Slice-CT, eine simultane Aufnahme einer Vielzahl anatomischer Schnittbilder und anderer Messwerte. Diese werden digital an einen Computer übertragen und verarbeitet. Durch die Fähigkeit, mehrere Schnittbilder pro Scannerrotation zu erzeugen, verbessert der Multi-Slice-CT die Bildqualität signifikant und reduziert die Untersuchungszeit. Das Resultat sind überlappungsfreie Schnittbilder, die eine präzisere Darstellung der Körperstrukturen ermöglichen und die Erstellung dreidimensionaler Bilder unterstützen können.
Um diese Schnittbilder zu erstellen, werden Röntgenstrahlen durch einen schmalen Fächerstrahl erzeugt, der in den Körper eintritt. Detektoren auf der gegenüberliegenden Seite fangen die Strahlen auf. Die Röntgenquelle rotiert um den Körper, erzeugt so Bilder aus allen Perspektiven und das in kürzester Zeit. Unser Multi-Slice-CT-Scanner minimiert dabei Überlappungen und «Schatten», die auf traditionellen Röntgenbildern erscheinen können. Auf den Bildern unseres MSCT trennen sich die Gewebe klar und kontrastreich, was zu feineren und präziseren Ergebnissen für eine eindeutige Diagnose führt.
Unser moderner Multi-Slice-CT-Scanner erfasst mit höchster Präzision mehrere Schnittbilder in einer einzigen Rotation, was schnellere und detailliertere Diagnosen ermöglicht. Diese fortschrittliche Technologie liefert klare und kontrastreiche Bilder für eine zuverlässige medizinische Auswertung.
Entwicklung der Computertomographie?
Die Computertomographie (CT) ermöglicht die dreidimensionale Bildgebung des Körpers mit Röntgenstrahlen. Die mathemathischen Grundlagen der Computertomographie wurden 1917 durch den österreichischen Mathematiker Johann Radon entworfen. Die sogenannte Radontransformation bildet die Grundlage zur Berechnung räumlicher Aufnahmen eines Objektes. 1957 und 1963 entwickelte Allan M. Cormack Algorithmen zur Berechnung von Röntgenstrahlabsorption durch Gewebe. Der erste CT-Prototyp wurde von Godfrey Hounsfield 1969 entwickelt. Die ersten CT-Aufnahmen bei einem Menschen wurden im Jahr 1971 aufgenommen. Ab 1972 war der erste kommerzielle Computertomograph erhältlich und wurde in der radiologischen Diagnostik eingesetzt. Seitdem wurde die CT-Technik kontinuierlich weiterentwickelt.
Ein Meilenstein war die Einführung der Spiral-CT durch den deutschen Physiker Willi A. Kalender. Das erste Mehrzeilen CT («Multi-Slice») wurde 1992 vorgestellt. In den folgenden Jahren wuchs die Zeilenzahl bis zu 320 Detektorzeilen an, d. h. pro Röntgenröhrenrotation können 320 Schichten gleichzeitig angefertigt werden und bei doppelter Auslesung sogar 640 Bilder. 2005 wurde dann das erste CT mit zwei Röntgenröhren (Dual-Source CT) vorgestellt, bei dem zwei Röntgenröhren in einem 90° Winkel zu einander stehen.
Abbildungen: u. a. Philips Healthcare
CT Untersuchungen
Sie finden hier eine kurze Übersicht über die verschiedenen Bereiche und Anwendungsgebiete der CT-Untersuchungen, die in unserer Praxis angeboten werden.
Die Zusammenstellung dient dazu, Ihnen einen ersten Eindruck zu vermitteln, was mit der CT-Diagnostik möglich ist. Bitte beachten Sie, dass diese Informationen eine persönliche Beratung oder den Besuch bei Ihrem Arzt nicht ersetzen können. Sollten Sie Fragen zu den Untersuchungen haben oder weitere Informationen benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren — wir sind hier, um Sie zu unterstützen.
Die Bedeutung der CT in der modernen medizinischen Diagnostik
Die Computertomographie (CT) ist ein unverzichtbares Instrument in der medizinischen Bildgebung, das für seine Fähigkeit geschätzt wird, schnell hochauflösende Bilder zu erzeugen. Diese Eigenschaft ist insbesondere in Notfallsituationen von entscheidender Bedeutung, wo eine rasche Diagnose über den weiteren Verlauf und oft auch über Leben und Tod entscheiden kann. Die CT findet breite Anwendung in der Erkennung und Beurteilung von Blutungen, Tumoren, Entzündungen, Infektionen und Verletzungen innerer Organe sowie in der Diagnostik von Gefäßerkrankungen wie Aneurysmen und Gefäßverengungen.
Als erste Untersuchungsmethode kann die CT entscheidend dazu beitragen, das Vorliegen einer Erkrankung schnell zu bestätigen oder auszuschließen. Basierend auf den Ergebnissen der CT können dann, falls nötig, weitere spezifische Untersuchungen folgen, um detailliertere Informationen zu gewinnen oder eine gezielte Behandlung einzuleiten. Hierbei kann es sich um bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT), Ultraschall oder auch um invasive Methoden wie Biopsien handeln.
Zusammenfassend bietet die CT dank ihrer umfassenden und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten eine schnelle und zuverlässige Lösung für die Diagnostik in vielen Bereichen der Medizin. Sie ermöglicht eine präzise Beurteilung von Zuständen und Krankheiten, was die Grundlage für eine effektive Behandlung und verbesserte Patientenversorgung bildet.
Kopf und Hals
Die Computertomographie ermöglicht eine schnelle und präzise Diagnostik bei einer Vielzahl von Bedingungen:
- Schädelfrakturen und Traumata: Die CT ist besonders wertvoll zur schnellen Beurteilung von Schädelknochen und zum Erkennen von Frakturen, besonders nach Unfällen.
- Gehirnblutungen und Infarkte: Effiziente Diagnose von Blutungen, Hirninfarkten und anderen akuten zerebralen Ereignissen. Bei Verdacht auf Hirnschäden bietet die CT entscheidende Früherkennung.
- Gefäßveränderungen: Darstellung von Gefäßanomalien, Stenosen oder Aneurysmen im Kopf- und Halsbereich. Dazu gehört auch die Beurteilung von Gefäßverengungen und die Diagnose von Schlaganfällen.
- Entzündliche Erkrankungen: Diagnostik von Entzündungen wie Gehirnentzündung (Enzephalitis) und Hirnhautentzündung (Meningitis) durch die detaillierte Darstellung betroffener Bereiche.
- Tumore: Identifikation und Lokalisierung von Tumoren im Gehirn und in den Nasennebenhöhlen. Die CT ist entscheidend für die initiale Diagnose und die Nachsorge, um den Erfolg von Behandlungen zu überwachen.
- Nasennebenhöhlen und Innenohr: Spezifische Untersuchungen zur Beurteilung von Entzündungen, Infektionen oder anatomischen Besonderheiten.
Spezielle CT-Untersuchungen
Diese hochspezialisierten Verfahren erfordern fortschrittliche CT-Technik und bieten tiefere Einblicke in spezifische medizinische Fragestellungen:
- CT-Angiographie: Eine nicht-invasive Methode zur detaillierten Untersuchung der Gefäße im Kopf- und Halsbereich. Sie wird verwendet, um Gefäßfehlbildungen, Blockaden oder Aneurysmen zu identifizieren und ist entscheidend für die Planung therapeutischer Eingriffe.
In der Regel ist keine spezielle Vorbereitung für eine CT-Untersuchung des Kopfes notwendig, und Patienten sind direkt im Anschluss wieder voll einsatz- und fahrbereit.
Kardio-CT-Diagnostik
Mit der neuesten Generation der CT-Technologie führen wir umfassende Untersuchungen des Herzens und der zentralen Blutgefäße durch. Dazu zählen CT-Angiographien, die eine detaillierte Ansicht der Koronararterien bieten, sowie spezialisierte Scans, die Aufschluss über Struktur und Funktionsweise des Herzens geben.
Dank der fortschrittlichen CT-Bildgebung sind wir in der Lage, über eine sogenannte «Kardio-CT» (auch «Cardio-CT») eine breite Palette von Herz- und Gefäßerkrankungen mit hoher Präzision zu identifizieren, was eine solide Basis für gezielte Behandlungsansätze bietet.
- Koronare Herzkrankheit (KHK): Wir setzen nicht-invasive Verfahren ein, um die Koronararterien auf Stenosen oder Okklusionen zu untersuchen.
- Aortenaneurysma: Wir nutzen CT-Scans, um die Aorta auf mögliche Erweiterungen oder Aussackungen zu überprüfen.
- Kongenitale Herzfehler: Die Technologie ermöglicht es uns, angeborene Herzdefekte bei Erwachsenen und Kindern zu entdecken und zu bewerten.
- CT-Kardioangiographie: Eine nicht-invasive Technik, mit der wir die Koronararterien abbilden und Plaques sowie Stenosen bewerten können.
Unser fortschrittlicher CT-Scanner gewährleistet eine schnelle, genaue Diagnostik bei minimaler Strahlenexposition. Durch den Einsatz der neuesten Bildgebungssoftware können wir detaillierte Darstellungen des Herzens und der Blutgefäße anfertigen, die eine tiefgehende Bewertung der kardiovaskulären Gesundheit unserer Patienten erlauben.
Mehr dazu: Herzgesundheit präzise erkennen
Schulter, Arme, Hände
Präzise Bildgebung für Verletzungen und Erkrankungen von Schulter bis Handgelenk.
Die Computertomographie (CT) ist ein unverzichtbares Werkzeug in der Diagnostik von Erkrankungen und Verletzungen der Schulter, der Arme und der Hände. Während die Magnetresonanztomographie (MRT) besonders effektiv Weichteilstrukturen wie Muskeln, Sehnen und Bänder visualisiert, zeichnet sich die CT durch ihre ausgezeichnete Fähigkeit aus, Knochenstrukturen, komplexe Frakturen und bestimmte krankhafte Veränderungen detailgenau darzustellen.
Diese komplementären Stärken machen oft eine ergänzende Anwendung beider Methoden sinnvoll, um ein umfassendes Bild des diagnostischen Zustands zu erhalten.
- Frakturen: Präzise Darstellung von Brüchen, insbesondere bei komplexen oder feinen Frakturen, die in anderen Bildgebungen schwer zu erkennen sind. Dies umfasst auch Stressfrakturen, die bei Sportlern häufig vorkommen.
- Degenerative Veränderungen: Erkennung von Veränderungen im Skelett, die auf Verschleißerscheinungen hinweisen.
- Tumore: Identifikation von knöchernen Tumoren oder Metastasen.
Besondere Anwendungsbereiche:
- Sportverletzungen: Einschließlich Verletzungen durch Überbeanspruchung oder direkte Traumata, die insbesondere bei Athleten und aktiven Personen auftreten.
- Haushalts- und Arbeitsunfälle: Präzise Diagnostik nach Unfällen, um eine schnelle und effektive Behandlung zu ermöglichen.
- Chronische Beschwerden: Untersuchung bei langanhaltenden Schmerzen und Funktionsstörungen, um die Ursache zu identifizieren und eine zielgerichtete Therapie zu planen.
Unser fortschrittlicher CT-Scanner ermöglicht eine schnelle Bildgebung mit hoher Auflösung, was eine genaue Diagnose und die Planung der optimalen Behandlungsstrategie unterstützt. Die CT-Untersuchung ist ein wertvolles Werkzeug für eine breite Palette von Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Schulter, Arme und Hände, wobei der Fokus auf der detaillierten Darstellung der Knochenstrukturen liegt.
Rumpf (Thorax), Brust, Bauch
Detaillierte Einblicke in Thorax, Brust und Abdomen (Bauch) zur Unterstützung umfassender Diagnosen.
Die Computertomographie (CT) ist eine Schlüsseltechnologie in der Diagnostik von Erkrankungen im Bereich des Rumpfes, des Brustkorbs und des Bauches (Abdomen). Während die MRT hervorragend zur Darstellung von Weichteilstrukturen geeignet ist, ermöglicht die CT eine außergewöhnlich genaue Untersuchung von knöchernen Strukturen, inneren Organen und der Erkennung von pathologischen Veränderungen wie Tumoren und Entzündungen.
Die CT-Technologie ist besonders wertvoll für:
- Erkennung von Tumoren und Metastasen: Selbst kleinste Rundherde und Knötchen können präzise identifiziert werden, was die CT zu einem mächtigen Werkzeug in der Onkologie macht.
- Diagnostik von Lungenerkrankungen: Einschließlich Differentialdiagnosen von Bronchialkarzinom, Lungenembolie und Lungenentzündung.
- Bewertung von Bauchorganen: Zuverlässige Darstellung von Organen wie Lunge, Leber, Gallenblase, Nieren, Bauchspeicheldrüse und Milz zur Identifikation von Entzündungen, Verfettungen oder anderen Veränderungen.
- Vaskuläre Untersuchungen: Nachweis von Gefäßverengungen (Arteriosklerose), Gefäßverschluß und anderen Veränderungen im Gefäßsystem.
Durch den Einsatz modernster CT-Technologie kann eine schnelle und genaue Diagnostik erreicht werden, die entscheidend für die Früherkennung und die Planung effektiver Behandlungsstrategien ist. Die CT-Untersuchung bietet dabei den Vorteil, Größe, Volumen und Position von Strukturen und pathologischen Befunden mit hoher Zuverlässigkeit zu erfassen und ist in vielen Fällen anderen diagnostischen Verfahren überlegen.
Wirbelsäule, Hüfte, Becken
Spezialisierte Scans für Wirbelsäule, Hüfte und Becken, um strukturelle und pathologische Veränderungen zu erkennen.
Die Computertomographie ist besonders wertvoll für die Beurteilung der festen und knöchernen Strukturen der Wirbelsäule, Hüfte und des Beckens. Sie liefert präzise Bilder, die für die Diagnose von:
- Bandscheibenvorfällen
- Verschleiß und Arthritis der Wirbelgelenke
- Fehlbildungen der Wirbelsäule und des Beckens
- Verengung des Spinalkanals
- Tumoren und Entzündungen im Wirbelsäulenbereich
besonders aussagekräftig sind. Für die Diagnose und Beurteilung von Prostataerkrankungen wird in der Regel die MRT bevorzugt; die CT kann jedoch wertvolle Informationen zu knöchernen Strukturen im Beckenbereich und bei bestimmten Komplikationen liefern. Insbesondere bei:
- Kreuzbein- und Beckeninstabilität
- Beckentrauma und Schenkelhalsfrakturen
leistet die CT wertvolle Dienste in der Diagnosestellung und Planung von Therapiemaßnahmen.
Diese spezifische Nutzung der CT-Technologie ermöglicht eine tiefgreifende und präzise Untersuchung des Stütz- und Bewegungsapparats, was für eine effektive Behandlungsplanung entscheidend ist.
Gelenke
Hochauflösende Untersuchungen aller Gelenke zur Erkennung von Traumata und Degeneration.
CT-Untersuchungen der Gelenke, einschließlich Kniegelenke, Füße/Sprunggelenke und Hüftgelenke, sind besonders wertvoll für die Diagnose und Beurteilung von:
- Frakturen: Präzise Identifikation von Frakturen, einschließlich feiner Haarrisse, die in anderen Bildgebungsverfahren möglicherweise nicht sichtbar sind. Dies ist besonders wichtig bei komplexen Gelenkfrakturen.
- Arthrose und Verschleiß: Detaillierte Darstellung von degenerativen Veränderungen der Gelenke und des Knorpels, was für die Planung von therapeutischen Maßnahmen und möglichen Gelenkersatzoperationen entscheidend ist.
- Tumoröse Veränderungen: Erkennung von gutartigen und bösartigen Knochentumoren sowie deren Auswirkungen auf die umliegenden Gelenkstrukturen.
- Fehlstellungen und anatomische Variationen: Detaillierte Darstellung der Knochenanatomie hilft bei der Identifikation von Fehlstellungen und deren Auswirkungen auf die Gelenkfunktion.
Die CT-Technologie bietet durch ihre hochauflösenden Schnittbilder einen unverzichtbaren Einblick in die komplexe Struktur der Gelenke und ist somit ein Schlüsselelement in der Diagnostik von Gelenkerkrankungen und ‑Verletzungen. Durch die Fähigkeit, sowohl Knochen als auch angrenzende Weichteilstrukturen zu visualisieren, spielt die CT eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von akuten und chronischen Gelenkproblemen, was eine zielgerichtete Behandlung ermöglicht.
Gefäße
CT-Angiographie zur präzisen Darstellung und Beurteilung der Gefäßgesundheit.
Die CT-Angiographie ist ein fortgeschrittenes diagnostisches Verfahren, das eine detaillierte Darstellung sämtlicher Gefäße ermöglicht, von den Halsgefäßen über die Aorta bis hin zu den Becken-Bein-Gefäßen und den Nierenarterien. Dieses Verfahren spielt eine entscheidende Rolle bei der Erkennung, Beurteilung und Diagnostik von Gefäßerkrankungen und ‑Veränderungen:
- Gefäßerkrankungen: Umfassende Diagnose von Erkrankungen wie Arteriosklerose, die zu einer Verhärtung und Verengung der Arterien führt, sowie Aneurysmen, die eine lebensbedrohliche Erweiterung der Gefäßwände darstellen.
- Zerebrale Angiographie: Spezifische Untersuchung der Blutgefäße im Gehirn, um Bedingungen wie Hirnblutungen und Stenosen zu identifizieren, die zu Schlaganfällen führen können.
- Gefäße des Halsbereichs: Beurteilung der Versorgung von Blutgefäßen im Halsbereich, einschließlich der Diagnostik von Carotisstenosen, die das Schlaganfallrisiko erhöhen.
- Becken und Beine: Erkennung von Gefäßverengungen und Thrombosen, die zu Durchblutungsstörungen und in schweren Fällen zum Raucherbein führen können.
- Nierenarterien: Untersuchung der Nierenarterien zur Diagnose von Nierenarterienstenosen, die den Blutdruck beeinflussen und Nierenerkrankungen verursachen können.
Die CT-Angiographie verwendet ein Kontrastmittel, um die Blutgefäße sichtbar zu machen und bietet dadurch einzigartige Einblicke in die Gefäßstruktur und Gefäßfunktion. Dieses Verfahren ist von entscheidender Bedeutung für die frühzeitige Erkennung von Gefäßerkrankungen und ermöglicht eine gezielte Planung von therapeutischen Maßnahmen.
Wir beantworten gerne Ihre Fragen.
Telefon: 0681 — 97 61 7940
Haben Sie noch Fragen zu einer Untersuchung im Computertomographen? Sind Ihre Fragen auf dieser Informationsseite nicht beantwortet worden? … dann freuen wir uns von Ihnen zu hören. Sie können uns gerne anrufen oder schreiben uns über das elektronische Kontaktformular eine Nachricht. Wenn Sie einen Wunschtermin vereinbaren möchten, verwenden Sie am besten auch das entsprechende Formular der «Kontaktseite».